30 Jahre Controlling im Krankenhaus
1. Aktuelles zum Nachdenken
"Das kleine Bezirksspital Langnau gilt als beispielhaft im deutschsprachigen Raum.
Es verfügt über ein Controlling auf hohem Stand, was zahlreiche staatliche Grossbetriebe noch nicht einmal rudimentär eingeführt haben".

Schweizer Spital Ausgabe April 1993 Mit Controlling Kosten besser im Griff?
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Schweizer Spital Ausgabe September 1993 Kennzahlen: Am Puls des Spitals
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Schweizer Spital Ausgabe Dezember 1993 Marketing im Spitalmarkt
Datei herunterladenPressespiegel: Bezirksspital Langnau

Die Einführung des Controllings im Spital Langnau zeigt Wirkung. / Wochenzeitung vom Juni 1994
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Neues Denken in einem alten Spital. / NOVA Zeitschrift für Pflege vom Januar 1995
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Spitalkosten dank Controlling fest im Griff. / Output Zeitschrift für Informatik vom Januar 1995
Datei herunterladenIm Juli 1995 machte ich mich selbstständig und gründete Rivar & Partner mit Sitz in Langnau i.E., eine Kommanditgesellschaft mit Beteiligung von Partnern aus dem Gesundheitswesen, dem Tourismus, aus der IT-Branche, den Branchenverbänden und dem Notariat.
Die Anfragen um Unterstützung für die Implementierung des Controllings aus den verschiedenen Spital-Regionen der Schweiz und die alleinige Betreuung meiner damals 12 jährigen Tochter bewogen mich dazu, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.
Die meisten Spitäler verfügten damals nicht einmal über eine Kostenstellen- und Kostenartenrechnung und auch zeitliche Abgrenzungen von Aufwand und Ertrag in der Bilanz und Erfolgsrechnung war bei den meisten noch ein Buch mit sieben Siegeln. Aber gerade das waren und sind auch heute noch wichtige Voraussetzungen, um im Rechnungswesen und Controlling ein monatliches und stufengerechtes Reporting mit verlässlichen Forecastprognosen zu ermöglichen.
Das Fehlen von personellen Ressourcen in den zu betreuenden Spitälern erforderte neben der konzeptionellen Arbeit auch den Aufbau der Kostenstellenrechnung in den ERP-Systemen der Spitäler. Von meinen Büroräumlichkeiten in Langnau aus habe ich diese Arbeit 1995 via Remote, dem Vorläufer des heutigen Homeoffice, getätigt.
Als Dozent in den Jahren 1997-2000 gab ich mein Wissen in einem 3-tägigen H+ Seminar an viele Spitalverantwortliche weiter. Der Aspekt, dass Controlling nicht nur ein Zahlen- sondern eben auch ein Steuerungs- und Kommunikations-Instrument sein sollte, war mir schon damals sehr wichtig.
1998 wirkte ich als Co-Dozent zusammen mit Dr. Luc Schultheiss am CZSG Controller Zentrum St. Gallen mit. Im Rahmen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung (DBR) wurde das Thema:"Entscheidungs- und Wirkungsorientiertes Controlling im Spitalbetrieb" mit anschaulichen Beispielen und Simulationen den Teilnehmenden näher gebracht.

Veska (H+) Informatiktagung 1996 Controlling im Krankenhaus Teil 1
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VESKA (H+) Informatiktagung 1996 Controlling im Krankenhaus Teil 2
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Ganzheitliches Controlling im Krankenhaus Ueberreuter Wirtschaftsverlag, Wien Herausgeber: Prof. Dr. Eugen Hauke
Datei herunterladenSiehe Handbuch Controlling im Krankenhaus Rivar / 2.3 Ganzheitliches zeitgemässes Controlling hat sehr wenig mit Zahlen zu tun. Seite 18 und 19.
Richtig verstandenes Controlling hat wenig mit Zahlen zu tun. Sie bilden nur die Grundlage in der interdisziplinären Kommunikation und Zusammenarbeit.